Technische Daten des TRABOLD-Filters
Material des Gehäuses | Strangpreßguß; hochwertiges, eloxiertes Aluminium; Vitondichtungen |
Material / Aufbau des Filtereinsatzes | spiralförmig um eine Mittelhülse gewickeltes Filterpapier (Zellulose) mit Stabilisatoren |
Montage | Motor : im Nebenstrom Hydraulik : im Neben- oder Hauptstrom Ölheizung : im Hauptstrom |
Filterfunktionen | physikalische Reinigung des Ölstromes bei gleichzeitiger Kühlung durch Gehäuserippen |
Filterleistung ISO-Klassifizierung lt. Laborbericht Nr. 1101/13535/36 vom 28.9.1993, WEARCHECK GmbH, Brannenburg |
Absorption von Wasser, Hochleistungsfilterung von festen Partikeln bis zu 1/10 Mikronmeter (Zehntausendstel Millimeter), Mittelbereich: 1 Mikronmeter. Der TRABOLD-Filter erreichte die ISO/DIS 4406 NORM 11/8. Damit kann der Filter Öle sauberer filtern als sie üblicherweise angeboten werden. Die Wasser- Aufnahmekapazität des 10er Filters liegt im Betrieb bei 60 bis 100 g. Bei den größeren Filtern verändert sich die Wasseraufnahme entsprechend zum Volumen. |
Filterart | Hochleistungsfilterung durch radiale und axiale Filterung; beide Fließrichtungen werden vereinigt; durch Nutzung des gesamten Filtereinsatzes Minimierung des Filtervolumens. |
Eingangsdruck | Mindestdruck = 0,5 bar, Höchstdruck – auch bei 400 bar kaum Verpressung des Filtereinsatzes. Das Filtergehäuse ist bis 20 bar dauerbelastbar, Druckspitzen bis zu 30 bar. |
Druckabfall im Motor | Durchgeführte Tests ergaben im Motor keinen Druckabfall, da die Ölpumpe genügend Druckreserve hat. |
Wechsel der Filtereinsätze | im Motorenbereich Wechsel ca. alle 10.000 – 50.000 km oder nach entsprechenden Betriebsstunden; im Hydraulik- und Ölheizungsbereich je nach Anlage und Verunreinigung |
Dauer des Filtereinsatzwechsels | 5 – 10 Minuten |
Patente | Patentierung des Gehäuses und des Filtereinsatzes; Lizenzvergabe im Ausland |